Bayern Münchens CEO Jan-Christian Dreesen droht mit rechtlichen Schritten gegen Kanada Fußball
Nach einer schweren Verletzung von Starspieler Alphonso Davies hat Jan-Christian Dreesen rechtliche Maßnahmen gegen Kanada Fußball angedroht. Dreesen forderte eine gründliche Untersuchung der Umstände, die zu Davies‘ Behandlung führten, und betonte, dass es grob fahrlässig sei, einen verletzten Spieler mit Knieproblemen auf einen zwölfstündigen interkontinentalen Flug zu schicken.
Hintergrund zur Verletzung von Alphonso Davies
Davies, der kürzlich seinen Vertrag mit Bayern bis 2030 verlängert hat, erlitt während eines Spiels der Concacaf Nations League einen Kreuzbandriss, der zunächst von Kanada Fußball falsch diagnostiziert wurde. Jetzt wird erwartet, dass er sechs bis acht Monate lang ausfällt, was eine erhebliche Herausforderung für Bayern darstellt, insbesondere da das Team mit zusätzlichen Verletzungen von Schlüsselspielern zu kämpfen hat.
Kritik an der Entscheidung, Davies spielen zu lassen
Dreesen kritisierte die Entscheidung, Davies in einem Spiel spielen zu lassen, das er als „sportlich unbedeutend“ einstufte, insbesondere angesichts der bereits sicheren Qualifikation Kanadas für die Weltmeisterschaft 2026.
Risiken für Clubs während der Länderspielpausen
Die Situation wirft Fragen zur Sicherheit der Spieler und zu den Verantwortlichkeiten nationaler Verbände auf und verdeutlicht die Risiken, denen Clubs während der Länderspielpausen ausgesetzt sind.
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