Aufregung über mutmaßliche russische Drohne in Italien
In Italien gibt es Aufregung über eine mutmaßliche russische Drohne, die mehrfach über die Forschungseinrichtung der Europäischen Union am Lago Maggiore gesichtet wurde. Die Staatsanwaltschaft Mailand hat, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet.
Details zur Situation
Laut Corriere della Sera wurde die Aufklärungsdrohne fünf Mal über dem Gemeinsamen Forschungszentrum (JRC) in Ispra gesichtet, das seit 1960 betrieben wird und derzeit Forschungen zur Sicherheit von Drohnen durchführt. In der Region befinden sich auch Fabriken des italienischen Rüstungsunternehmens Leonardo, und andere Forschungseinrichtungen der EU sind in Brüssel und Luxemburg angesiedelt.
Reaktionen und Investitionen
Obwohl niemand die Präsenz der Drohne visuell bestätigt hat, hat die Einrichtung in Ispra Frequenzen erkannt, die möglicherweise mit russischer Ausrüstung in Verbindung stehen. Die Staatsanwaltschaft wird voraussichtlich am Montag offiziell ein Ermittlungsverfahren einleiten, da Verdacht auf Spionage besteht. Der Fall wird von der Antiterroreinheit bearbeitet.
Nationaler Sicherheitskontext
Diese interessante Situation wirft Bedenken im Bereich der nationalen Sicherheit auf und verdeutlicht die anhaltenden Spannungen in Bezug auf Überwachung und Militärtechnologie in Europa.
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