Predigt zum Eid al-Fitr
In einer kraftvollen Predigt zum Eid al-Fitr erklärte der oberste Führer der Taliban, Hibatullah Akhundzada, dass Afghanistan keine westlichen Gesetze benötige. Er stellte fest, dass die Demokratie effektiv vorbei sei, solange das Scharia-Recht herrscht.
Engagement der Taliban für islamische Prinzipien
Akhundzadas Bemerkungen, die in der Eidgah-Moschee in Kandahar gehalten wurden, unterstreichen das Engagement der Taliban, ihr eigenes rechtliches Framework auf Basis islamischer Prinzipien zu etablieren. Diese Interpretation der Scharia hat zu erheblichen Einschränkungen für afghanische Frauen und Mädchen geführt, indem ihnen Bildung und die meisten öffentlichen Rollen verweigert werden.
Internationale Beziehungen und westliche Kritik
Obwohl diese harten Maßnahmen die Taliban international isolieren, ist es ihnen gelungen, diplomatische Beziehungen zu mehreren Ländern, darunter China und die VAE, aufzubauen. Akhundzada kritisierte westliche Nationen und behauptete, sie seien gegen Muslime vereint, und wies die Aussichten auf Demokratie zurück, indem er erklärte, dass sie die Bevölkerung vom Taliban-Regime entfremde.
Interne Dissidenz und geopolitische Entwicklungen
Während die Taliban derzeit keiner glaubwürdigen Opposition gegenüberstehen, gibt es interne Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der Machtkonzentration der Führung. Einige Beamte setzen sich für einen Wechsel zu einem moderateren Ansatz ein, um die internationalen Beziehungen zu verbessern. Kürzlich hat sich das Engagement der Taliban mit den USA intensiviert, hauptsächlich durch Gefangenenaustausch, was auf eine komplexe und sich entwickelnde geopolitische Landschaft in Afghanistan hinweist.
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