Castor-Transport von radioaktiven Abfällen
Ein Castor-Transport soll hochradioaktive Abfälle von einer Wiederaufarbeitungsanlage im Vereinigten Königreich zurück nach Deutschland bringen, ein Schritt, der durch deutsches Recht vorgeschrieben ist.
Details zum Transport
- Abfahrt: Barrow-in-Furness
- Ankunft: Lagereinrichtung in Niederaichbach, Bayern
- Durchquerung verschiedener deutscher Städte:
- Nordenham
- Hannover
- Göttingen
- Fulda
Proteste und Bedenken
Dieser umstrittene Transport hat Proteste ausgelöst, bei denen Aktivisten die anhaltenden Herausforderungen bei der Umgang mit atomarem Abfall in Deutschland betonen. Seit der Entscheidung, die Atomkraft im Jahr 2002 abzuschaffen, hat das Land weiterhin mit der Rückführung von Abfällen aus früheren Betrieben zu kämpfen.
Kosten des Transports
Die Kosten des aktuellen Transports sind unbekannt; ein ähnlicher Transport im Jahr 2020 kostete jedoch etwa 1,8 Millionen Euro.
Öffentliche Bedenken
Die Protestaktionen spiegeln weit verbreitete Bedenken hinsichtlich der nuklearen Sicherheit und der ungelösten Probleme bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle wider.
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