Das Welternährungsprogramm (WFP) warnt vor einer alarmierenden Hungersnot
58 Millionen Menschen weltweit sind bedroht. Fundamental für die Nahrungsmittelhilfe ist eine schnelle Finanzierung, da die Mittel im laufenden Jahr um 40 % im Vergleich zu 2024 gesenkt wurden. Diese massiven Kürzungen, zusammen mit einer rekordhohen Zahl bedürftiger Menschen, führen zu einer beispiellosen Krise.
Prioritäten des WFP
Das WFP priorisiert die am stärksten betroffenen Länder, sieht sich jedoch einem finanziellen Abgrund gegenüber.
Besondere Situationen
Besonders gravierend ist die Situation im Gazastreifen:
- Nur noch Lebensmittel für zwei Wochen verfügbar
- Neue Kämpfe drohen eine Hungersnot
Finanzielle Unterstützung
Die USA und Deutschland haben ihre finanziellen Beiträge drastisch reduziert:
- USA: 2024 noch 4,45 Milliarden Dollar, aktuelle Unterstützung lediglich 10 % dieser Summe
- Deutschland: Hilfen von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf unter eine Milliarde Euro im Jahr 2024 gesenkt
Appell des WFP
Das WFP appelliert an internationale Partner, die Nahrungsmittelhilfe dringend zu unterstützen, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
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