Dramatische Herausforderungen für ZF Friedrichshafen
Der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen steht vor großen Herausforderungen. Im Jahr 2024 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von einer Milliarde Euro, hauptsächlich bedingt durch hohe Restrukturierungskosten und Schulden in Höhe von 10,5 Milliarden Euro.
Wichtige Maßnahmen und Pläne
- Rückstellungen von rund 600 Millionen Euro für Personalabbau gebildet
- Planung, bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen
Die schwache Nachfrage in der Automobilbranche und die langsame Transformation zur E-Mobilität belasten das Unternehmen stark.
Perspektiven und Strategien
Trotz dieser Rückschläge sieht ZF-Chef Holger Klein erste Erfolge der eingeleiteten Maßnahmen und plant eine Fortsetzung der bestehenden Strategie. Der Konzern hat seinen Umsatz um elf Prozent auf 41,4 Milliarden Euro reduziert und die Rendite sank auf 3,6 Prozent.
Prognose für 2025
Ausblickend auf 2025 rechnet ZF mit weiterem rückläufigen Geschäft im europäischen Fahrzeugmarkt und setzt auf strategische Partnerschaften in Bereichen wie E-Mobilität und Fahrerassistenzsysteme, um zukünftiges Wachstum zu sichern.
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