US-Präsident Trump’s Zölle auf Importautos
US-Präsident Donald Trump hat neue Zölle von 25% auf Importautos verhängt, um die Europäische Union dazu zu bewegen, US-Automarken besser zu akzeptieren. Experten sind jedoch der Ansicht, dass die Probleme der US-Autobauer in Europa nicht an Zöllen liegen, sondern an der Unpopularität ihrer Fahrzeuge.
Äußerungen von Branchenanalysten
Branchenanalyst Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management betont, dass US-Hersteller, abgesehen von Tesla, keine Modelle anbieten, die den europäischen Geschmack treffen. BMW und Volkswagen hingegen dominieren den US-Markt.
Trumps Argumente
Trump argumentiert, dass die EU sich zu sehr abschottet, da im letzten Jahr:
- 450.000 deutsche Autos in die USA exportiert wurden
- nur 136.000 US-Fahrzeuge den Umweg nach Europa fanden
Dennoch ist der beauftragte Zoll von 2,5% für europäische Autos in den USA im Vergleich zu den 10% für US-Fahrzeuge in der EU ein weiterer Diskussionspunkt.
Meinung von Analyst Ferdinand Dudenhöffer
Analyst Ferdinand Dudenhöffer erklärt, dass das wahre Problem die Größe und der hohe Benzinverbrauch der amerikanischen Autos sind, die in Europa nicht verkauft werden können. Ohne wettbewerbsfähige Klein- und Kompaktwagen wird es US-Autobauern nicht gelingen, Marktanteile in Europa zu gewinnen.
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