Wut gegen Elon Musk in Deutschland
In den letzten Monaten ist die Wut gegen Elon Musk auch in Deutschland merklich gewachsen, was zu einer Reihe von gewaltsamen Angriffen auf Tesla-Fahrzeuge und -Filialen geführt hat. Eine umfassende SPIEGEL-Umfrage unter den 16 Landeskriminalämtern (LKA) hat ergeben, dass es in verschiedenen deutschen Städten zu Sachbeschädigungen und mutmaßlicher Brandstiftung kam.
Auffällige Vorfälle
Ein besonders auffälliger Vorfall ereignete sich Ende März im niedersächsischen Landkreis Verden, wo sieben brennende Teslas vor einem Autohaus entdeckt wurden. Insbesondere in Sachsen gab es seit September letzten Jahres zahlreiche Angriffe, darunter:
- 16 Angriffe in Dresden
- Angriffe in Leipzig
- Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt
- Showrooms wurden beschädigt
Gründe für die Angriffe
Die Gründe für diese Angriffe scheinen vor allem politischer Natur zu sein, mit direktem Bezug auf Musks kontroverse Aktivitäten. Beispiele für solche Vorfälle sind:
- In Thüringen wurde die Lackierung zahlreicher Teslas beschädigt.
- Ein Tesla-Store in Rostock wurde mit einer beleidigenden Graffiti-Botschaft beschmiert.
Umfang der Angriffe
Mehrere Landeskriminalämter berichteten, dass die tatsächliche Zahl der Angriffe wahrscheinlich noch höher ist, da Daten häufig nicht markenspezifisch erfasst werden. In den USA hat das FBI bereits eigene Maßnahmen gegen Attacken auf Tesla eingeleitet.
Fragen zur Sicherheit
Diesen Anstieg an Gewalttaten gegen die Marke wirft Fragen zur Sicherheit von Tesla-Besitzern auf und beleuchtet die Auswirkungen von Musks politischen Entscheidungen auf das Unternehmen.
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