Studie zeigt erhöhtes Sterberisiko bei Männern ohne Prostatakrebs-Screenings
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Männer, die häufig Prostatakrebs-Screening-Termine auslassen, ein erschreckendes erhöhtes Risiko von 45% haben, an der Krankheit zu sterben. Prostatakrebs bleibt die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle in den USA, wie von der UCSF festgestellt.
Empfehlungen der Experten
Experten setzen sich für die Implementierung nationaler Programme zum Screening mit prostat spezifischem Antigen (PSA) ein, um den Zugang zur frühen Behandlung zu verbessern, was die Überlebenschancen erheblich steigert.
Daten aus der ERSPC-Studie
Daten aus der European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC), die sieben europäische Länder umfasst, unterstützen diese Behauptungen:
- Kontinuierliches PSA-Screening kann das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben, um 20% senken.
- Männer, die alle Screening-Termine verpasst haben, hatten ein 45% höheres Mortalitätsrisiko im Vergleich zu denen, die anwesend waren.
Forschung und Präsentation
Die leitende Forscherin Renée Leenen, M.D., betonte die Notwendigkeit, die Gründe zu untersuchen, warum einige Männer Screenings vermeiden, da dieses Verhalten häufig mit einem Mangel an Engagement für gesunde Praktiken korreliert. Das Verständnis dieser Faktoren ist entscheidend für die Entwicklung effektiver nationaler Screening-Initiativen für Prostatakrebs, die höhere Teilnahmequoten fördern.
Die Ergebnisse werden auf dem bevorstehenden Kongress der Europäischen Vereinigung für Urologie in Madrid präsentiert. Für weitere Einblicke in Prostatakrebs und Gesundheits-Screenings besuchen Sie Fox News Health.
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