Neueste Forschungsergebnisse zur Prostatakrebsvorsorge
Aktuelle Forschungen zeigen, dass Männer, die die Prostatakrebsvorsorge meiden, ein erschreckend hohes Risiko von 45 % haben, an dieser Krankheit zu sterben. Prostatakrebs bleibt laut der UC San Francisco (UCSF) die häufigste Krebsart bei Männern und die zweithäufigste Todesursache durch Krebs.
Wichtigkeit von nationalen Screening-Programmen
Die Implementierung nationaler Screening-Programme, wie beispielsweise Prostata-spezifische Antigen (PSA)-Tests, könnte signifikant die Früherkennung und Behandlungsoptionen verbessern, wodurch möglicherweise mehr Fälle geheilt werden können.
Ergebnisse der Europäischen randomisierten Studie zur Prostatakrebs-Früherkennung (ERSPC)
Eine umfassende Studie aus der Europäischen Randomisierten Studie zur Früherkennung von Prostatakrebs (ERSPC) hebt hervor, dass Männer, die regelmäßig an Screenings teilnehmen, ein um 23 % niedrigeres Risiko haben, an Prostatakrebs zu sterben, verglichen mit denen, die niemals Screening-Einladungen erhalten. Alarmierend ist, dass diejenigen, die alle Termine auslassen, einem um 39 % höheren Risiko ausgesetzt sind.
Wichtigkeit der Beteiligung an Screening-Programmen
Die leitende Forscherin Dr. Renée Leenen betont die Bedeutung, zu verstehen, warum Männer Screening-Termine vermeiden. Faktoren wie das allgemeine Gesundheitsengagement spielen dabei eine Rolle. Die Verbesserung der Teilnahme an Screening-Programmen ist entscheidend für die Verbesserung der Behandlungsergebnisse und die Senkung der Sterblichkeitsraten bei Prostatakrebs.
Die Ergebnisse werden auf dem kommenden Kongress der Europäischen Urologie in Madrid präsentiert, was die kritische Notwendigkeit proaktiver Gesundheitsmaßnahmen bei Männern unterstreicht.
Für weitere Gesundheitsupdates besuchen Sie www.foxnews.com/health.
Für mehr Informationen lesen Sie auf FOX News
Diskussion darüber post