Totensonntag: Bedeutung, Brauchtum und Ursprung
Totensonntag, auch bekannt als Ewigkeitssonntag, ist ein bedeutender evangelischer Feiertag, der Trauernden Trost bietet und an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert. Im Gegensatz zum katholischen Allerseelentag, wird an diesem Tag in den Gottesdiensten der verstorbenen Gemeindemitglieder gedacht, indem ihre Namen verlesen und oft Kerzen angezündet werden. Viele Menschen besuchen die Gräber ihrer Angehörigen um zu gedenken.
Der stille Feiertag
Als „stiller Feiertag“ ist der Totensonntag in Deutschland besonders geschützt, was bedeutet, dass Tanz- und Sportveranstaltungen in vielen Bundesländern eingeschränkt sind.
Ursprung des Feiertags
Der Ursprung des Feiertags reicht bis ins Jahr 1816 zurück, als Preußens König Friedrich Wilhelm III. einen einheitlichen Gedenktag für die im Napoleonskrieg gefallenen Soldaten einführte, auch inspiriert von seiner Trauer um seine verstorbene Frau.
Zeitpunkt des Totensonntags
Der Totensonntag fällt immer auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres, zwischen dem 20. und 26. November. Im Jahr 2024 wird er am 24. November begangen.
Bedeutung für Christen
Er ist eine wichtige Gelegenheit für Christen, über das Leben, den Tod und die Hoffnung auf das ewige Leben nachzudenken.
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