Pessachfest: Ein bedeutendes Ereignis für 17 Millionen Jüdinnen und Juden
Fast 17 Millionen Jüdinnen und Juden weltweit, vor allem in Israel und den USA, feiern ab dem Abend des 12. April das bedeutende Pessachfest. Dieses Fest erinnert an den Exodus der Israeliten aus Ägypten und symbolisiert ihre Befreiung aus der Sklaverei. Pessach, auch Passah genannt, erstreckt sich je nach Ort über sieben oder acht Tage und beginnt mit dem ersten Vollmond im Frühjahr.
Feierlichkeiten und Seder-Mahl
Die Feierlichkeiten beinhalten ein festliches Familientreffen, bei dem das Seder-Mahl im Mittelpunkt steht. Bei der Sederfeier, die am ersten Abend stattfindet, kommen symbolische Speisen auf den Tisch:
- Matzen
- Salzwasser
- Bitterkraut
Diese Lebensmittel repräsentieren die Trauer und die Leiden der Israeliten. Ein zentrales Element des Abends ist das Fragenstellen des jüngsten Sohnes, das durch eine Pessach-Haggada begleitet wird, ein illustriertes Buch voller Geschichten und Traditionen.
Fest der ungesäuerten Brote
Pessach ist auch als „Fest der ungesäuerten Brote“ bekannt, da während der Feierlichkeiten ausschließlich ungesäuerte Speisen verzehrt werden. Dies erinnert daran, dass die Israeliten in Eile aus Ägypten flohen und keine Zeit hatten, ihre Brote aufgehen zu lassen.
Genießen Sie das Pessachfest, indem Sie sich mit Ihren Lieben um den Tisch versammeln und die tiefen spirituellen und kulturellen Traditionen des Judentums erleben!
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