Wussten Sie, dass das Geschlecht Ihres Fondsmanagers einen erheblichen Einfluss auf die Performance Ihres Investments haben kann?
Eine aktuelle Studie der Universitäten Mannheim und Essex enthüllt, dass weibliche Fondsmanager in der Regel bessere Ergebnisse erzielen als ihre männlichen Kollegen. Die Forschung zeigt, dass Frauen in Sektoren wie Gesundheitswesen investieren, während Männer oft in den Energiesektor fokussiert sind – eine Taktik, die die Rendite drückt.
Portfolio-Männlichkeits-Index
Die Wissenschaftler entwickelten einen sogenannten Portfolio-Männlichkeits-Index, um geschlechtsspezifische Anlagemuster zu analysieren. Sie fanden heraus, dass männliche Fondsmanager, die weniger maskuline Anlagestrategien verfolgen, besser abschneiden. Ein Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern unter Fondsmanagern könnte also nicht nur zu:
- diversifizierteren Portfolios führen
- Systemrisiken minimieren
- Innovationen in zukunftsträchtigen Bereichen wie Informationstechnologie und Werkstoffen fördern
Chancen zur Verbesserung im Finanzsektor
Trotz dieser Potenziale sind nur neun Prozent der Fondsmanager weiblich, was bedeutet, dass der Finanzsektor noch große Chancen zur Verbesserung hat. Wenn die geschlechtsspezifischen Investitionsunterschiede überbrückt werden, könnten sogar Branchen wie Energie und Finanzen vor finanziellen Engpässen stehen.
Wichtigkeit der Diversität im Fondsmanagement
Insgesamt zeigt die Studie, wie wichtig Diversität im Fondsmanagement ist und welche positiven Effekte sie auf die Marktperformance und Innovationen haben kann.
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