Vorfreude auf die Grimme-Preise 2025
In der Vorfreude auf die Grimme-Preise 2025 deutete die Nominierungsankündigung im Januar schon an, dass private Sender und Streaming-Plattformen in diesem Jahr weitgehend leer ausgehen würden. Besonders in der Kategorie Fiktion übertreffen die öffentlich-rechtlichen Sender die Konkurrenz.
Erfolge der Öffentlich-Rechtlichen
- Die ARD feiert einen Dreifach-Erfolg mit Auszeichnungen für die Serien:
- „Herrhausen“
- „Die Zweiflers“
- „Festmachen“
- Das ZDF punktet mit der Serie „Uncivilized“, die die Herausforderungen junger Migranten thematisiert.
Preise in der Kategorie Fiktion
Die Jury vergibt in der Fiktion wieder fünf Preise, darunter die satirische Serie „Angemessen Angry“, die einen Preis für den privaten Anbieter RTL+ gewinnt.
Preise in der Informationskategorie
In der Informationskategorie dominieren ARD und ZDF mit Preisen für digitale Recherchen zu sexueller Gewalt und weiteren wichtigen Themen. Ein besonderer Preis geht an die gefeierten RTL-Journalisten Ulrike von der Groeben und Peter Kloeppel für ihre langjährige Arbeit.
Weitere Ehrungen
- Amazon Prime Video erhält eine Ehrung für „Die Teddy Teclebrhan Show“.
- NDR mit „Player of Ibiza“ ebenfalls aufgeht.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet am 4. April 2025 im Marler Theater statt, mit der Journalistin Jana Pareigis als Gastgeberin.
Fazit
Die Grimme-Preise 2025 zeigen deutlich, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in der Fiktion führend sind und die Qualität von Inhalten auf eine neue Ebene heben.
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