Medienaufmerksamkeit um Polizisten aus Pinneberg
Ein Polizist aus dem Pinneberger Polizeirevier steht im Fokus der Medien, nachdem er im Polizeifunk mehrfach den verfassungswidrigen Ausruf „Heil Hitler“ gemacht haben soll. Der Vorfall führte zu einer Geldstrafe von 7.200 Euro, die er jedoch anfocht, wie das Landgericht Itzehoe bekanntgab. Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor versucht, den Fall außergerichtlich durch einen Strafbefehl zu klären, was der Beamte jedoch ablehnte.
Vorwurf und Prozess
Der Polizist wurde wegen des öffentlichen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angeklagt und erklärte im Prozess, dass die Äußerung ein Versehen gewesen sei. Er wollte lediglich „belustigend und kritisierend“ darauf hinweisen, was ein Kollege im Einsatzbericht zuvor gesagt habe. Das Missgeschick führte dazu, dass seine Worte ungewollt über den Polizeifunk verbreitet wurden, da sein Kollege anscheinend versehentlich den Funk aktiviert hatte.
Wichtigkeit des Falls
Dieser außergewöhnliche Fall wirft wichtige Fragen zur Verantwortung von Polizeibeamten im Dienst auf.
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