Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs
Nach dem tragischen Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs der spanischen Fluggesellschaft Swift Air in der Nähe von Vilnius, Litauen, zieht Außenministerin Annalena Baerbock in ihren Aussagen die Möglichkeit einer absichtlichen Verursachung in Betracht. Bei einem G7-Treffen in Fiuggi betonte sie, dass die Ermittlungen sowohl in Deutschland als auch in Litauen „in alle Richtungen“ erfolgen und alle potenziellen Ursachen geprüft werden.
Hybride Angriffe in Europa
In ihrer Rede wies Baerbock auch auf die jüngsten hybriden Angriffe in Europa hin, die den Schutz kritischer Infrastruktur weiter in den Fokus rücken. Obwohl sie keine spezifischen Vorwürfe gegen Einzelpersonen oder Länder erhob, betonte sie, dass der Kreml unter der Führung von Wladimir Putin wahrscheinlich nicht von politischen Feiern wie Weihnachten oder einer Bundestagswahl in Deutschland Rücksicht nehmen werde.
Besuch des litauischen Staatspräsidenten
Der litauische Staatspräsident Gitanas Nausėda besuchte die Absturzstelle und versicherte, dass die laufenden Ermittlungen gründlich durchgeführt werden, um die Umstände des Unfalls aufzuklären. Er appellierte an die Öffentlichkeit, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, bevor alle Fakten bekannt sind.
Folgen des Absturzes
Der Absturz, bei dem eine Person starb, wirft zahlreiche Fragen auf, während die Behörden weiterhin Aufklärung suchen.
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