Rechtsstreitigkeiten über das Bildungsrecht in den USA
Zwei Absolventen von High Schools haben Klagen gegen ihre öffentlichen Schulsysteme in Tennessee und Connecticut eingereicht. Sie behaupten, dass ihnen die Bildung verweigert wurde, die ihnen unter dem Individuals with Disabilities Education Act (IDEA) garantiert ist. Diese Fälle heben die alarmierenden Mängel des amerikanischen öffentlichen Bildungssystems hervor, in dem viele Schüler, insbesondere solche mit Lernbehinderungen, durchgeschleust werden, ohne die angemessene Unterstützung zu erhalten.
Die Rolle von Experten und Kritik an der Bildungspolitik
Rechtsexperten wie Professor William A. Jacobson betonen ein größeres Problem im Bildungswesen und weisen darauf hin, dass zehntausende von Schülern möglicherweise eine unzureichende Ausbildung erhalten, während Schulsysteme die Beförderung über die Verantwortung priorisieren. Ehemaliger Präsident Donald Trump hat die Effektivität des Bildungsministeriums kritisiert und darauf hingewiesen, dass seit 1979 erstaunliche 3 Billionen Dollar ausgegeben wurden, ohne dass es nennenswerte Verbesserungen bei den Leistungskennzahlen der Schüler in Mathematik und Lesen gegeben hat.
Einzelfälle und ihre Bedeutung
- Der Fall aus Tennessee betrifft einen Schüler namens William, der mit einem GPA von 3,4 absolvierte, jedoch nicht lesen oder schreiben konnte und stattdessen auf Technologie angewiesen war, um Schulaufgaben zu erledigen.
- Aleysha Ortiz, eine Absolventin aus Connecticut, sah sich ähnlichen Herausforderungen gegenüber, obwohl sie an der University of Connecticut angenommen wurde.
Beide Fälle verdeutlichen den dringenden Bedarf an gut ausgebildeten Lehrkräften und besseren Unterstützungssystemen für Schüler mit Dyslexie und anderen Lernbehinderungen.
Statistische Erkenntnisse und Reformbedarf
Da geschätzt wird, dass fast 20% der US-amerikanischen Schüler an Dyslexie leiden, glauben Experten, dass die Sensibilisierung und die Bereitstellung von Ressourcen die Bildungsergebnisse erheblich verbessern könnten. Die steigende Anzahl von Schülern, die individuelle Bildungspläne (IEPs) benötigen, übt zusätzlichen Druck auf bereits belastete Schulsysteme aus und führt zu einem Aufruf nach Reformen statt nach Rechtsstreitigkeiten. Diese Situation unterstreicht die Bedeutung der Elternbeteiligung und systemischer Änderungen, um sicherzustellen, dass jedes Kind eine hochwertige Ausbildung erhält.
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