Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert Gleichstellung von Frauen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert von der neuen Bundesregierung, endlich die Gleichstellung von Frauen stärker zu fördern. In einer Stellungnahme betonte Elke Hannack, die stellvertretende DGB-Vorsitzende, dass die Gleichstellung auch in Krisenzeiten Priorität haben muss.
Aktuelle Situation
- Frauen verdienen im Durchschnitt 16 Prozent weniger als Männer.
- Frauen übernehmen den Großteil der Sorgearbeit.
Equal Pay Day
Besonders prominent wird die Thematik am Equal Pay Day, der in dieser Woche gefeiert wird, ein Tag, der auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke aufmerksam macht. Obwohl die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen 2024 erstmals seit 2020 gesunken ist, bleibt die unveränderte bereinigte Lohnlücke von 6 Prozent ein schwerwiegendes Problem.
Zudem führt die ungleiche Bezahlung zu problematischen Folgen für die Altersvorsorge von Frauen.
Forderungen von Elke Hannack
- Mehr Investitionen in die Gleichstellung.
- Flächendeckende Betreuungsangebote für Kinder und Pflegebedürftige schaffen.
- Einführung eines „Gleichstellungschecks“ für alle neuen Gesetze.
Repräsentation im Bundestag
Der Frauenanteil im neuen Bundestag wird bei 32 Prozent liegen, was bedeutet, dass die Repräsentation der Frauenstimmen erneut geschwächt wird.
Schlussfolgerung
Diese Entwicklungen sind entscheidend, um die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland voranzutreiben und die Wahrnehmung der Frauenrechte im politischen Raum zu stärken.
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