US-Justizministerium erwägt die Wiederherstellung von Mel Gibsons Waffenrechten
Das US-Justizministerium erwägt, Mel Gibson, 69, das Recht auf Waffenbesitz wieder zu gewähren, trotz seiner Verurteilung wegen häuslicher Gewalt im Jahr 2011. Laut einem Bericht der „New York Times“ gehört der Schauspieler, der Präsident Donald Trump unterstützt, zu neun Personen, deren Waffenrechte zurückgegeben werden sollen.
Hintergrund
- Bundesgesetze verbieten in der Regel den Waffenbesitz für Menschen mit einer solchen Verurteilung.
- Gibson wurde 2011 wegen Körperverletzung verurteilt.
Interne Spannungen im Justizministerium
Eine Begnadigungsanwältin hatte sich zuletzt gegen die Wiederherstellung von Gibsons Rechten ausgesprochen, wurde jedoch am folgenden Tag entlassen. Interne Spannungen im Justizministerium entstanden, da ein hochrangiger Mitarbeiter angedeutet hatte, dass Gibsons persönliche Beziehung zum Präsidenten einen Einfluss auf die Entscheidung haben könnte.
Reaktionen
- Gibson wollte sich zu den Entwicklungen nicht äußern.
- Eine offizielle Stellungnahme des Weißen Hauses blieb bisher aus.
Dies wirft Fragen über die politischen und rechtlichen Implikationen der Entscheidung auf.
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