Bundesrichter in Washington, D.C. stoppt vorübergehend die Schließung von Radio Free Europe/Radio Liberty
Ein Bundesrichter in Washington, D.C. hat vorübergehend die Schließung von Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) gestoppt, einer von den USA finanzierten Nachrichtenorganisation mit Wurzeln im Kalten Krieg.
Details der Entscheidung
- U.S. District Judge Royce Lamberth hat eine einstweilige Verfügung gegen die Pläne von Kari Lake, der Leiterin der U.S. Agency for Global Media (USAGM), erlassen.
- Die Pläne sahen signifikante Kürzungen des Budgets von RFE/RL vor, basierend auf einem Exekutivbefehl des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der darauf abzielte, die Staatsausgaben für Medienunternehmen zu reduzieren.
- Der Richter entschied, dass RFE/RL eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Demokratie und der Bereitstellung faktischer Nachrichten spielt, was direkt im Widerspruch zu Lakes Argumentation für die Haushaltskürzungen steht.
Folgen der Entscheidung
- Die Exekutivanordnung hat bereits etwa 7,5 Millionen US-Dollar an Congressionally funding eingefroren.
- Dies führte zu erheblichen Entlassungen bei Voice of America und anderen USAGM-Einrichtungen.
Öffentliches Interesse
Lamberth betonte, dass der Betrieb von RFE/RL im öffentlichen Interesse liegt und Congress‘ langfristiges Engagement für unabhängigen Journalismus widerspiegelt.
Rechtsstreitigkeiten und Spannungen
Der Fall verdeutlicht die anhaltenden Spannungen rund um staatlich finanzierte Medien und hat zu weiteren Klagen von Journalisten und Interessengruppen geführt, die die Pressefreiheit wahren möchten.
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