Gerichtliche einstweilige Verfügungen gegen die Abschiebung venezolanischer Staatsangehöriger
Zwei Bundesrichter haben vorübergehende Blocking gegen den Versuch der Trump-Administration erlassen, venezolanische Staatsangehörige unter dem umstrittenen Alien Enemies Act abzuschieben. In Urteilen aus Texas und New York stellten die Richter fest, dass die Abschiebung unmittelbaren und irreparablen Schaden für die betroffenen Personen verursachen könnte, was sie möglicherweise daran hindern würde, rechtliche Schritte einzuleiten, falls sie abgeschoben werden.
Wichtige Entscheidungen der Richter
- Richter Fernando Rodriguez in Texas: Er erließ eine einstweilige Verfügung für drei venezolanische Staatsangehörige und betonte die Risiken, die mit ihrer Abschiebung verbunden sind.
- Richter Alvin Hellerstein in New York: Er hob das bevorstehende Risiko der Abschiebung ohne angemessene Benachrichtigung hervor.
Diese rechtlichen Entscheidungen folgten auf ein kürzliches Urteil des Obersten Gerichtshofs, das die vorübergehende Anwendung des Alien Enemies Act erlaubte, jedoch anordnete, dass Personen, die zur Abschiebung vorgesehen sind, genügend Zeit haben müssen, um ihre Abschiebung vor Gericht anzufechten.
Aufruf der Befürworter
Befürworter, darunter die ACLU, argumentieren, dass das im Krieg erlassene Gesetz nicht auf Einwanderer in Friedenszeiten angewandt werden sollte und machen darauf aufmerksam, dass solche Fälle oft nicht über ausreichende gerichtliche Rechtsmittel verfügen.
Zusammenfassung
Dieser laufende Rechtsstreit verdeutlicht erhebliche Bedenken hinsichtlich der Einwanderungspolitiken und des Schutzes für vulnerable Bevölkerungsgruppen.
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