Armin Laschet und der Geschwindigkeitsvorfall in Aachen
Armin Laschet, der ehemalige CDU-Vorsitzende, hatte im letzten Jahr einen Geschwindigkeitsvorfall in Aachen, bei dem er mit fast 100 km/h erwischt wurde. Laut *Bild* wird er eine Geldstrafe von 428,50 € zahlen, erhält zwei Punkte auf seinem Fahrzeugschein und verliert für einen Monat seinen Führerschein.
Details des Vorfalls
- Der Vorfall ereignete sich im Juli.
- Laschet gab an, sich von unbekannten Personen verfolgt gefühlt zu haben.
Aussage gegenüber der Polizei
In einer Erklärung an die Polizei erklärte er, dass ihn die Erfahrung an vergangene Todesdrohungen erinnerte, was ihn dazu führte, an einer Ampel zu beschleunigen.
Rechtsstreit und Entscheidung
- Anfänglich bestritt er die Geldstrafe über seinen Anwalt.
- Als die Behörden seine angeblichen Verfolger nicht identifizieren konnten, zog Laschet sein Berufungsverfahren zurück.
Er äußerte, dass die ganze Angelegenheit „beunruhigend“ war, entschied sich jedoch letztendlich, die Geldstrafe zu zahlen, da es nicht mehr vorteilhaft sei, die Sache weiter zu verfolgen.
Politischer Hintergrund
- Laschet war von 2017 bis 2021 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.
- Er war der Kanzlerkandidat der CDU bei der letzten Bundestagswahl, wo seine Partei gegen die von Olaf Scholz geführte SPD verlor.
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