Innovativer „Freiheitsdienst“ der bayerischen Grünen
Die bayerischen Grünen schlagen einen innovativen „Freiheitsdienst“ als Antwort auf die Debatte zur Wiedereinführung der Wehrpflicht vor. Fraktionschefin Katharina Schulze und Innenpolitiker Florian Siekmann fordern, dass alle Bürger zwischen 18 und 67 Jahren sechs Monate Dienst leisten – sei es im Wehrdienst, im Bevölkerungsschutz, bei der Feuerwehr oder in sozialen Organisationen.
Ziele des Freiheitsdienstes
- Stärkung der Gesellschaft
- Generationenübergreifende Wirkung
- Förderung des Gemeinschaftsgefühls
Bereits geleistete Dienste und ehrenamtliche Engagements werden angerechnet, sodass jeder etwas für sein Land beitragen kann. Über eine allgemeine Musterung sollen Interessierte umfassend über die Möglichkeiten des Freiheitsdienstes informiert werden.
Gesellschaftliche Resilienz und Verteidigungsbereitschaft
Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Resilienz der demokratischen Gesellschaft zu stärken und die Verteidigungsbereitschaft zu sichern. Im Gegensatz zur bisherigen Wehrpflicht wird hier die Verantwortung auf alle Altersgruppen verteilt, was den Freiheitsdienst zu einem ganzheitlichen Konzept für ein robustes Deutschland macht.
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