Columbia University unter Druck
Die Columbia University in New York steht erneut im Fokus der Aufmerksamkeit, nachdem Interimspräsidentin Katrina Armstrong nach nur sieben Monaten im Amt zurücktritt, um ihre früheren Aufgaben wieder zu übernehmen. Claire Shipman wird ab sofort als geschäftsführende Präsidentin tätig. Armstrong war nur wenige Monate im Amt und übernahm die Führung unter der umstrittenen Nachfolge von Nemat „Minouche“ Shafik, die wegen ihrer Handhabung von propalästinensischen Protesten zurücktrat.
Spannungen mit der US-Regierung
Die Universität sieht sich erheblichen Spannungen mit der US-Regierung gegenüber, die Druck ausgeübt hat, um eine Überarbeitung der Protestrichtlinien und Sicherheitsmaßnahmen zu erwirken. Diese Maßnahmen wurden als Reaktion auf die Vorwürfe formuliert, dass die Columbia University jüdische Studierende nicht ausreichend schützt.
Kontroverser Vorfall
Inmitten dieser Kontroversen hat ein Fall um den palästinensischen Studenten Mahmoud Khalil, der angeblich mit Hamas-Logos auf dem Campus agiert hat, zusätzliche Schlagzeilen gemacht und könnte zu seiner Abschiebung führen.
Bedenken für andere Institutionen
Dieser Vorfall wirft Bedenken auf, nicht nur für Columbia, sondern auch für andere angesehene Institutionen wie Harvard und Stanford, die ähnliche Herausforderungen durch Bundesermittlungen erfahren. Die Hochschulleitungen warnen davor, dass das Beispiel von Columbia einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen könnte.
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