Verhandlungen über Sozialtarifvertrag bei Hüttenwerke Krupp Mannesmann
Die IG Metall plant Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag für die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg, um die Beschäftigten bei möglichen Entlassungen abzusichern. Die Gewerkschaft warnt, dass die Kündigung des Liefervertrags durch Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) die Existenz der Hütte gefährdet.
- Jährlicher Bezug von 2,5 Millionen Tonnen Stahl von HKM
- 50-prozentige Beteiligung von TKSE an HKM
TKSE plant, sich möglicherweise von der Hütte zu trennen. Bei einer möglichen Schließung erwartet die IG Metall einen „teuersten Sozialtarifvertrag“ der deutschen Stahlindustrie. Gewerkschaftsführer Karsten Kaus betont die Notwendigkeit, sich auf das schlimmste Szenario vorzubereiten und zieht gleichzeitig die Möglichkeit eines Streiks in Betracht.
Beschäftigtenzahlen und zukünftige Optionen
HKM beschäftigt rund 3.000 Personen und steht vor unsicheren Zeiten, während die Optionen für die Hütte Folgendes umfassen:
- Verkauf
- Teilfortführung
- Schließung
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