Sprengung des Kesselhauses in Ibbenbüren
Am Sonntag verwandelte eine riesige Staubwolke den Himmel über Ibbenbüren, als ein Kesselhaus des ehemaligen Steinkohlekraftwerks gesprengt wurde. Auch der Kühlturm fiel den Sprengungen zum Opfer.
Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen
Infolge der Explosion mussten rund 830 Anwohner vorübergehend evakuiert werden, während ein Sicherheitsbereich von etwa 100 Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk eingerichtet wurde.
Planung und Hintergrund
Die Sprengung war monatelang geplant und wurde ursprünglich für März angesetzt, jedoch aus technischen Gründen verschoben.
Neuer Windstrom-Konverter
Das Steinkohlekraftwerk Ibbenbüren stellte im Juli 2021 den Betrieb ein, und auf dem Gelände soll ein neuer Konverter für Windstrom aus der Nordsee entstehen.
Übertragung und Zielsetzung
- Übergabe des Gebiets an den Übertragungsnetzbetreiber Amprion bis zum Sommer 2026
- Zielsetzung, das 4-Milliarden-Euro-Projekt bis 2031 in Betrieb zu nehmen
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