Nate Vance kritisiert die Ukraine-Politik der Biden-Administration
Nate Vance, der Cousin des US-Vizepräsidenten J.D. Vance, hat in einem Interview mit *Le Figaro* öffentlich die Ukraine-Politik der Biden-Administration kritisiert. Er bezeichnete Donald Trump und J.D. Vance als „Putins nützliche Idioten“ und äußerte Enttäuschung über den Umgang seines Cousins mit den Beziehungen zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Nate, ein ehemaliger Marine, der drei Jahre lang an der Front in der Ukraine diente, teilte mit, dass J.D. Vance nicht versucht hat, die Realitäten des Konflikts zu verstehen, obwohl er ein Familienmitglied hat, das direkt beteiligt ist.
Nates Engagement in der Ukraine
Nate trat 2022 den ukrainischen Streitkräften bei, trainierte lokale Freiwillige und nahm an kritischen Missionen in Konfliktzonen wie Bakhmut und Kupjansk teil. Er betonte die persönliche Tragödie der politischen Entscheidungen seines Cousins, die zu einem Stopp der US-Waffenlieferungen an die Ukraine führten. Nate ist der Meinung, dass, obwohl J.D. Vance möglicherweise gute Absichten hat, seine Handlungen gegen Selenskyj einen „bösartigen Hinterhalt“ darstellten. Nach seiner Zeit in der Ukraine kehrte Nate im Jahr 2025 in die USA zurück, da er Komplikationen und das Risiko einer Gefangennahme aufgrund seiner familiären Verbindungen fürchtete.
Nates Motivation und Herausforderungen
Nates Weg in den Konflikt begann aus Neugier und dem Wunsch, Teil der Geschichte zu sein. Trotz der hinterlassenen Nachrichten für J.D. berichtet er, dass ihre Kommunikation einseitig bleibt, was die komplexen Dynamiken von Familie und Politik im Krieg widerspiegelt. Für diejenigen, die sich für die US-Außenpolitik und persönliche Geschichten aus den Konfliktgebieten der Ukraine interessieren, bieten Nates Erkenntnisse eine fesselnde Perspektive.
Für mehr Informationen lesen Sie auf spiegel
Diskussion darüber post