Einstiger CSU-Kandidat für Landwirtschaftsministerium: Tierschutzaktivisten verteidigen Protestaktion auf Hof von Günther Felßner

Tierschutzgruppe Animal Rebellion verteidigt Protestaktion

Die Tierschutzgruppe Animal Rebellion verteidigt ihre Protestaktion gegen CSU-Politiker Günther Felßner, trotz heftiger Kritik. Felßner zog sich von seiner Kandidatur für das Amt des Bundesagrarministers zurück, nachdem Aktivisten auf seinem Hof in Lauf an der Pegnitz demonstrierten. Felßner begründete seinen Rückzug mit der Behauptung, die Aktion habe seine Familie gefährdet. Animal Rebellion wies dies zurück und erklärte, ihre Protestaktion sei friedlich gewesen.

Reaktionen auf den Vorfall

Der Vorfall wurde parteiübergreifend verurteilt, mit:

• Grünen-Minister Cem Özdemir, der betonte, dass Drohungen keinen Platz in der Demokratie haben.

Folgen für die CSU

CSU-Chef Markus Söder muss nun einen neuen Kandidaten für das Agrarministerium finden, da Felßners Rückzug eine Lücke in der Parteistrategie hinterlässt. Für die CSU wird es entscheidend sein, in den kommenden Koalitionsverhandlungen stark aufzutreten.

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