Ein tragischer Teileinsturz eines Wohnblocks in Mandalay
Ein tragischer Teileinsturz eines Wohnblocks in Mandalay, Myanmar, nach einem starken Erdbeben der Stärke 7,7 hat eine humanitäre Krise ausgelöst, bei der über 90 Verschüttete befürchtet werden. Die Rettungskräfte, unterstützt vom Roten Kreuz, berichteten von bereits neun bestätigten Todesfällen und 44 Überlebenden. Die Suche nach weiteren Vermissten unter den Trümmern des Sky Villa Condominium, das am Freitag teilweise einstürzte, wird fortgesetzt.
Details zum Erdbeben
- Ort: In der Nähe von Sagaing
- Stärke: 7,7
- Erschütterungen auch spürbar in:
- Thailand
- Weitere Nachbarländer
Berichte der Militärregierung
Die Militärregierung Myanmars berichtete von über 1000 Toten und fast 2400 Verletzten, wobei diese Zahlen voraussichtlich steigen könnten. Experten von der USGS schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass die Todesopfer zwischen 10.000 und 100.000 liegen, als hoch ein.
Aktuelle Situation
Die anhaltende militaristische Kontrolle in Myanmar erschwert die Informationslage, während die Europäische Kommission plant, den Copernicus-Satellitendienst zu aktivieren, um die Auswirkungen des Erdbebens besser zu analysieren. Die internationale Gemeinschaft verfolgt die Situation mit besorgtem Interesse, während die Menschen in der Region dringend auf Hilfe angewiesen sind.
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