Drohmail an das Max-Planck-Gymnasium in Duisburg
Nach einer Drohmail an das Max-Planck-Gymnasium in Duisburg hat die Polizei mehrere Verdächtige identifiziert, darunter einen 15-jährigen Schüler aus Berlin. Der Präsenzunterricht wurde aufgrund dieser Bedrohung am Donnerstag ausgesetzt. Neben dem mutmaßlichen Absender untersucht die Polizei auch drei weitere Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren, deren Rolle in der Angelegenheit noch unklar ist.
Ermittlungen und Verbindungen zu anderen Vorfällen
Die Ermittlungen könnten auch Verbindungen zu anderen rechtsextremen Drohschreiben aufdecken, die bereits am Montag zu Unterrichtsausfällen an 20 Schulen in Duisburg führten. Diese Dokumente enthalten:
- Rassistische Beleidigungen
- Eine Ankündigung von Gewalt an den Schulen
Besonders auffällig ist ein weiteres Schreiben, das auf eine vermeintliche „Inklusion aller Menschen“ abzielt und sich stark von den aggressiven Drohungen unterscheidet.
Stellungnahmen der Behörden
NRW-Innenminister Herbert Reul betonte die Wichtigkeit der Ermittlungen und die Spuren, die digitale Brandstifter hinterlassen. Auch Schulministerin Dorothee Feller hob hervor, dass das Versenden solcher Drohmails ernsthafte Konsequenzen hat.
Dringlichkeit der Thematik
Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die drängende Thematik von Sicherheitsbedenken in Schulen und die Verantwortung der Jugendlichen im digitalen Zeitalter.
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