Die Bedrohung der amerikanischen Whiskey-Industrie
Die amerikanische Whiskey-Industrie steht vor einer erheblichen Bedrohung durch eskalierende Handelskonflikte mit der Europäischen Union, insbesondere durch die vorgeschlagenen 50% Zölle auf amerikanischen Whiskey, die am 13. April in Kraft treten sollen. Dieser Zoll könnte Jahrzehnte des Wachstums und der Marktdurchdringung rückgängig machen, insbesondere für kleine Brennereien, die in den letzten 20 Jahren von 50 auf über 3.000 angestiegen sind und den Ruf des Whiskeys weltweit gefestigt haben.
Die Craft-Brennerei Cedar Ridge aus Iowa betont die gravierenden Auswirkungen, die diese Zölle nicht nur für die Brenner, sondern auch für die lokale Landwirtschaft und Beschäftigung haben.
Internationale Chancen und Herausforderungen
Da Bourbon international an Bedeutung gewinnt und auf dem Markt neben berühmten Spirituosen wie Scotch und Tequila auftritt, sind die Einsätze hoch. Die Möglichkeit steigender Preise aufgrund von Zöllen droht die Nachfrage in aufstrebenden Märkten zu dämpfen. Frühere Zölle führten bereits von 2018 bis 2021 zu einem Rückgang der Exporte um 20%, was den fragilen Zustand der Handelsbeziehungen verdeutlicht. Viele Brenner sind derzeit zögerlich, in den EU-Markt zu investieren, aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich der Zölle.
Aufruf zum Handeln
Mit dem herannahenden Stichtag im April drängen die Brenner die Trump-Administration dazu, null-gegen-null-Zölle zu sichern, um das Erbe des amerikanischen Whiskeys zu schützen. Das Überleben von Tausenden kleiner Unternehmen und eines geschätzten amerikanischen Handwerks hängt davon ab, faire Handelspraktiken wiederherzustellen.
Lasst uns für die Zukunft des amerikanischen Whiskeys eintreten, während er weiterhin ein stolzer Teil unseres nationalen Erbes ist.
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