Reaktion auf das jüngste Karlsruhe-Urteil
Deutsche Wirtschaftsverbände, einschließlich der Union und SPD, setzen sich für die Abschaffung des Solidaritätszuschlags ein. Tanja Gönner, Geschäftsführerin des Verbands der Deutschen Industrie, bezeichnete das Urteil als bedeutenden Rückschlag für Unternehmen und betonte, dass die neue Regierungskoalition die Beseitigung des Zuschlags in ihrem Koalitionsvertrag priorisieren müsse.
Stimmen aus der Wirtschaft
- Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, stellte fest, dass die vollständige Abschaffung des Zuschlags ein starkes Signal für notwendige Unternehmenssteuerreformen senden würde.
- Die Erhebung des Zuschlags, der seit 1995 zur Unterstützung der Wiedervereinigungskosten eingeführt wurde, betrifft nun hauptsächlich die obersten 10% der Einkommensbezieher und Unternehmen.
- Hohe Einkommen und Unternehmen tragen derzeit eine erhebliche Last aufgrund dieser Steuer.
Dringlichkeit der Reform
Finanzielle Führungskräfte argumentieren, dass dies ein dringender Moment für die Koalitionspartner sei, um ihr Engagement zu zeigen, den Steuerdruck auf Unternehmen zu verringern, die bereits mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind.
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