Illinois-Gesetzesentwurf HB 2827
Ein Gesetzesentwurf aus Illinois, HB 2827, löst erhebliche Kontroversen aus, da er strengere Vorschriften für das Homeschooling vorschlägt. Dies könnte eine „Pipeline zum Justizsystem“ für Eltern schaffen, warnt der Abgeordnete La Shawn Ford.
Details des Gesetzesentwurfs
- Eltern müssen ihre Kinder über ein „Homeschool-Erklärungsformular“ anmelden.
- Bereitstellung von Immunisierungsdokumenten wird gefordert.
Das Gesetz befindet sich derzeit im Aufwind in der Staatslegislative.
Reaktionen auf den Gesetzesentwurf
Bei einer kürzlichen Kundgebung im Zentrum von Chicago äußerten Eltern und Befürworter ihren Widerstand. Sie argumentieren, dass der Gesetzentwurf unfair diejenigen kriminalisiert, die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen, insbesondere angesichts eines Anstiegs beim Homeschooling, besonders in der schwarzen Gemeinschaft.
- Kritiker, einschließlich Bobby Sylvester vom Urban Center, bezeichnen das Gesetz als staatliche Übergriffsmasnahme.
- Bedenken bezüglich Privatsphäre und der Belastung für Privatschulen werden hervorgehoben.
Unterstützungs- und Gegenargumente
Befürworter des Gesetzes behaupten, dass die Maßnahme darauf abzielt, die Aufsicht über das Homeschooling zu verbessern, nachdem Missbrauchsfälle aufgrund unzureichender Überwachung gemeldet wurden. Gegner entgegnen jedoch, dass es keine Beweise dafür gibt, dass homeschooling Kinder einem höheren Risiko ausgesetzt sind als ihre Kollegen aus öffentlichen Schulen.
Angesichts der Möglichkeit erhöhter Regulierung und Aufsicht ist diese Gesetzgebung zu einem Zankapfel in der anhaltenden Debatte über Bildungsfreiheit und elterliche Rechte in Illinois geworden.
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