Ein besorgniserregender Masernausbruch in Texas
Ein besorgniserregender Masernausbruch in Texas hat die USA in Alarmbereitschaft versetzt, nachdem kürzlich ein zweites Kind starb. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. plant einen Besuch vor Ort, um an der Beerdigung des verstorbenen Kindes teilzunehmen.
Aktuelle Zahlen
- In den letzten drei Tagen wurden in Texas 59 neue Masernfälle gemeldet.
- Die Gesamtzahl in Texas beträgt nun 481 Fälle.
- In den USA liegt die Gesamtzahl bei 607 Fällen.
- Der Ausbruch betrifft besonders Ungeimpfte, einschließlich in New Mexico.
Impfquote und Vergleich zu Deutschland
Mit einer Impfquote von nur etwa 90 % in Texas – in einigen Schulen sogar unter 50 % – wird die Durchimpfung kritisch hinterfragt. Im Vergleich dazu hat Deutschland eine Impfquote von 93 %, aber auch dort gab es 2023 einen Anstieg der Masernfälle.
Gesundheitliche Folgen von Masern
Masern können gravierende gesundheitliche Folgen haben, einschließlich:
- Gehirnentzündungen
- Komplikationen während der Schwangerschaft
Stellungnahme von Robert F. Kennedy Jr.
Kennedy, ein langjähriger Impfskeptiker, hat kürzlich betont, dass Impfungen wie die MMR-Impfung nicht nur Kinder schützen, sondern auch zur Gemeinschaftsimmunität beitragen. Dennoch propagiert er auch eine „natürliche Immunität“ und empfiehlt Vitamin A zur Unterstützung des Immunsystems, was von Fachleuten kritisch gesehen wird.
Schlussfolgerung
Angesichts dieser Entwicklungen ist es entscheidend, die Bedeutung von Impfungen und deren Rolle im Schutz der Gemeinschaft zu erkennen.
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