Reaktion der EU auf neue US-Zölle
Die EU hat auf die neuen US-Zölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte, die am Mittwoch in Kraft traten, entschlossen reagiert. Ab April erheben sie wieder Extrazölle auf US-Produkte wie Whiskey, Motorräder und Boote, um die Exporte im Wert von 26 Milliarden Euro zu kompensieren, die von den US-Zöllen betroffen sind. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte die Notwendigkeit dieser Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher und Unternehmen in Europa.
Verhandlungen zur Beilegung des Zollstreits
Trotz der starken Reaktion ist die EU offen für Verhandlungen zur Beilegung des Zollstreits. Von der Leyen hat Handelskommissar Maroš Šefčovič beauftragt, den Dialog mit der US-Regierung wieder aufzunehmen und bessere Lösungen zu finden.
Zukünftige Entwicklungen
Die Situation bleibt angespannt, insbesondere mit der bevorstehenden Ankündigung weiterer Zölle am 2. April. Dieser Zollkonflikt könnte die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und den USA weiter belasten und die Unsicherheiten in den Lieferketten erhöhen.
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