Umstrittene Hinrichtungsmethode in Louisiana
In Louisiana wurde kürzlich eine umstrittene Hinrichtungsmethode durch Stickstoffinhalation angewendet, die weltweit Aufmerksamkeit erregt. Jessie Hoffman Jr. wurde im Hochsicherheitsgefängnis Angola für den Mord an Mary Elliot im Jahr 1996 exekutiert. Die Hinrichtung fand am Dienstagabend statt, wobei Hoffman 19 Minuten lang reines Stickstoffgas inhalierte, bis er starb.
Kritik an der Hinrichtungsrichtlinie
Seine Anwältin, Cecelia Kappel, kritisierte den Bundesstaat und die schnelle Durchsetzung neuer Hinrichtungsrichtlinien, die eine sorgfältige gerichtliche Überprüfung behindert hätten. Diese Methode wurde zuerst im benachbarten Alabama getestet und erregte bereits das Interesse von UN-Experten, die ein Verbot der potenziell grausamen und unmenschlichen Exekutionsmethode forderten.
Geplante Hinrichtungen in den USA
In den kommenden Tagen sind zudem drei weitere Hinrichtungen in den USA geplant, alle durch tödliche Injektionen. Die Kontroversen rund um die Stickstoffexekution werfen wichtige Fragen über die Zukunft der Todesstrafe und der verwendeten Methoden auf.
Für mehr Informationen lesen Sie auf spiegel
Diskussion darüber post