Iran und Verhandlungen über das Nuklearprogramm
Iran hat noch keinen Brief von Präsident Donald Trump bezüglich der Verhandlungen über sein Nuklearprogramm erhalten, so ein Sprecher der iranischen Botschaft. Dies folgt auf Trumps Hinweis, dass er den obersten Führer Irans, Ali Khamenei, kontaktiert hat, um Gespräche zur Eindämmung der rasch fortschreitenden nuklearen Fähigkeiten Irans zu suchen.
Reaktionen aus dem Iran
- Der iranische Außenminister Abbas Araghchi erklärte, dass Teheran nicht an direkten Verhandlungen teilnehmen werde, solange es unter US-Sanktionen steht, die Teil von Trumps Strategie des „maximalen Drucks“ sind.
Erklärung von Trump
Trumps Bestätigung des Briefes kommt inmitten erhöhter Spannungen, da sowohl Israel als auch die USA vor einem atomar bewaffneten Iran warnen. Er äußerte die Hoffnung auf Verhandlungen und betonte, dass dies militärischen Maßnahmen vorzuziehen sei.
Aktuelle Situation
Die Lage bleibt ungewiss, insbesondere in Bezug auf Khameneis Antwort. Ein aktueller UN-Bericht deutet darauf hin, dass Iran die Uranproduktion auf nahezu waffenfähige Grade beschleunigt. Während die USA Druck auf Iran ausüben, hängt das Potenzial für ein neues Nuklearabkommen, das an das Abkommen von 2015 erinnert, in der Schwebe.
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