Humanitäre Krise im Gazastreifen
Die humanitäre Krise im Gazastreifen hat sich seit Beginn des Gazakriegs vor eineinhalb Jahren dramatisch verschärft. Laut der Gesundheitsbehörde der von Hamas kontrollierten Region sind mittlerweile über 50.000 Palästinenser, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, getötet worden. Die genauen Zahlen können nicht unabhängig bestätigt werden, da internationale Journalisten keinen Zugang zu dem Gebiet haben. UNICEF berichtet von einer alarmierenden Anzahl von Kinderopfern, die als die höchste an einem einzigen Tag im letzten Jahr dokumentiert wurde.
Konflikthintergrund
Der Konflikt begann am 7. Oktober 2023 mit einem Überfall extremistischer Gruppen auf Israel, der rund 1.200 Israelis das Leben kostete und zur Geiselnahme von mehr als 250 Personen führte.
Mitte Januar wurde eine dreiphasige Waffenruhe vereinbart, die jedoch nach 42 Tagen endete, als Israel erneut massive Luftangriffe auf Gaza startete. Diese Angriffe führten zu hunderten weiteren Toten, wobei insbesondere der zivilen Bevölkerung und den zerstörten Wohngebäuden große Schäden zugefügt wurden.
Internationale Reaktionen
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschland, Frankreich und Großbritannien, fordert eine sofortige Rückkehr zu einem Waffenstillstand, um das Leiden der Zivilbevölkerung zu beenden und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
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