Die reduzierte internationale Präsenz der Vereinten Nationen im Gazastreifen
Die Vereinten Nationen reduzieren ihre internationale Präsenz im Gazastreifen um ein Drittel, nachdem ein Mitarbeiter aus Bulgarien bei einem Angriff während des Israel-Gaza-Konflikts getötet wurde. Generalsekretär António Guterres traf die „schwierige Entscheidung“, etwa 30 der 100 internationalen Mitarbeiter abzuziehen, doch die über 10.000 lokalen Mitarbeiter der UNRWA werden weiterhin vor Ort aktiv bleiben.
Details zum Angriff auf die UNO-Mission
Der Angriff, der die UNO-Mission betraf, wurde laut UN-Aussagen durch einen israelischen Panzer verursacht, woraufhin eine Untersuchung gefordert wurde. Israel bestreitet diese Vorwürfe und fordert Medien zu Vorsicht auf. In einem separaten Vorfall gab das israelische Militär zu, ein Gebäude des Roten Kreuzes angegriffen zu haben, das fälschlicherweise als Bedrohung identifiziert wurde.
Folgen der Waffenruhe
Seit dem Beginn einer Waffenruhe vor zwei Monaten hat die israelische Luftwaffe erneut Ziele im Gazastreifen angegriffen, was zu über 400 Todesfällen, darunter vielen Frauen und Kindern, führte. Die Situation bleibt angespannt, während die UNO weiterhin auf die humanitären Bedürfnisse im Gazastreifen eingeht.
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