Delegation arabischer Staaten in Kairo
Eine Delegation mehrerer arabischer Staaten hat sich in Kairo getroffen, um einen ägyptischen Gegenentwurf zu Donald Trumps umstrittenem Plan für den Gazastreifen zu diskutieren. Trump plante die Zwangsumsiedlung der Palästinenser in Nachbarländer und die Umwandlung des Gazastreifens in eine „Riviera des Nahen Ostens“. Dieser Vorschlag stieß auf vehementen Widerstand von Ägypten, Jordanien und weiteren arabischen Nationen.
Ägyptischer Plan
Der ägyptische Plan sieht vor:
- Die Hamas im Gazastreifen zu entmachten
- Eine von arabischen und westlichen Staaten kontrollierte Verwaltung einzusetzen
Finanzielle Aspekte
Um eine internationale Finanzhilfe für den Wiederaufbau zu sichern, müssen zunächst sicherheitspolitische Strukturen geschaffen werden. Geschätzt kosten die Wiederaufbauarbeiten ca. 53 Milliarden Dollar und sollen über einen Zeitraum von fünf Jahren realisiert werden, obwohl unklar bleibt, wer die finanzielle Last tragen wird.
Weitere Planungsdetails
- Einsetzung einer internationalen Stabilisierungstruppe
- Temporäre Unterkünfte für die Bewohner des Gazastreifens während des Wiederaufbaus
Offene Fragen
Der Entwurf wirft jedoch wichtige Fragen auf, etwa über:
- Die Umsetzung des Plans im Kontext eines Friedensabkommens
- Die Rolle der Palästinensischen Autonomiebehörde
Schlussfolgerung
Diese Diskussionen sind entscheidend für die Stabilität in der Region und könnten potenziell neue Wege zur Lösung des Konflikts eröffnen.
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