Israelisches Militär startet Angriffe auf Hisbollah-Stellungen
Das israelische Militär hat offizielle Angriffe auf Hisbollah-Stellungen im südlichen Libanon gestartet, als Reaktion auf Raketenangriffe aus dem Libanon auf die Stadt Metula. Diese militärische Initiative wurde kurz nach Anweisungen von Premierminister Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Israel Katz bekannt gegeben, die „Dutzende Terrorziele“ ins Visier nehmen sollten.
Der Raketenbeschuss gilt als der erste seit November und hat bereits Besorgnis über eine Eskalation im Libanon ausgelöst. Der libanesische Premierminister warnte davor, dass sein Land in einen neuen Krieg verwickelt werden könnte.
Spannungen an der Grenze
Die Spannungen an der Grenze sind seit Wochen hoch, trotz einer Waffenruhe zwischen Israel und der von Iran unterstützten Hisbollah. Parallel dazu berichten palästinensische Gesundheitsbehörden von mindestens 130 Toten innerhalb von 48 Stunden durch israelische Luftangriffe im Gazastreifen.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich:
- Deutschland
- Frankreich
- Großbritannien
fordert eine Rückkehr zur Waffenruhe angesichts der steigenden Verlustzahlen.
Netanyahus Rechtfertigung der Offensive
Netanyahu rechtfertigt die Offensive mit der Weigerung der Hamas, israelische Geiseln freizulassen, während im Gazastreifen bereits über 48.000 Menschen getötet wurden und die Infrastruktur stark zerstört ist. Die Situation bleibt angespannt, während Netanyahu mit den Herausforderungen seiner Koalition und der daraus resultierenden politischen Unsicherheit konfrontiert ist.
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