Tragische Wendung im Gazastreifen
In einer tragischen Wendung haben Einsatzkräfte die Leichen von acht Sanitätern des Palästinensischen Roten Halbmonds (PRCS) im Gazastreifen geborgen, die kürzlich unter Beschuss geraten sind.
Zusätzlich wurden die Leichname von sechs Zivilschutzmitgliedern und einem UNO-Mitarbeiter gefunden, was den Vorfall zum tödlichsten Angriff auf Rotkreuz- und Rothalbmondmitarbeiter seit 2017 macht. Die Organisation zeigt sich „entsetzt“ über die Todesfälle und erinnert an das unermüdliche Engagement der Helfer, die in medizinischen Notfällen häufig ihr Leben riskieren.
Reaktionen und Berichte
Die israelischen Streitkräfte haben zunächst nicht auf Anfragen reagiert, während es Berichte gibt, dass einige Beschossene in Sanitäts- und Feuerwehrfahrzeugen waren. Laut der UNO sind seit Beginn der Offensive im Gazastreifen über 1000 Gesundheitsmitarbeiter ums Leben gekommen.
Humanitäre Krise
Angesichts der eskalierenden Gewalt sehen sich globale Organisationen gezwungen, ihre Aktivitäten im Gazastreifen drastisch einzuschränken, was zu einer alarmierenden humanitären Krise führt. Israel hat die Blockade im Gazastreifen verlängert und schneidet alle essenziellen Versorgungsleitungen für über zwei Millionen Palästinenser ab, was zu einem katastrophalen Anstieg von Hunger und Unterernährung führt.
Hilfsorganisationen warnen vor einer dramatischen Verschlechterung der Situation.
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