Intendantenwahl beim Norddeutschen Rundfunk (NDR)
Die Intendantenwahl beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) ist gescheitert, da die einzige Kandidatin, Sandra Harzer-Kux, nicht die benötigte Mehrheit von 34 Stimmen erhielt. Aus insgesamt 60 Stimmen gab es lediglich 30 Ja-Stimmen, während 14 dagegen stimmten und sechs sich enthielten. Ein zweiter Wahlgang entfällt, und der Verwaltungsrat hat einen Monat Zeit, einen neuen Personalvorschlag zu unterbreiten.
Über Sandra Harzer-Kux
Harzer-Kux, eine erfahrene Managerin mit einem starken Hintergrund bei Bertelsmann, wurde überraschend als Nachfolgerin für Joachim Knuth vorgeschlagen. In ihrer Präsentation hob sie die wichtigsten Themen hervor:
- Wichtigkeit von Transformation
- Offene Kommunikation
- Moderne Führungskultur
Sie betonte, dass sich der NDR digitaler und effizienter entwickeln müsse, um das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und die Akzeptanz zu stärken. Diese Themen sind besonders relevant für die künftige Ausrichtung des NDR, der stets die Balance zwischen den Bedürfnissen der Gesellschaft und den Anforderungen der Politik finden muss.
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