Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen unter Beschuss
Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stehen unter Beschuss, weil sie Nachfahren von jüdischen Kunstbesitzern nicht über NS-Raubkunst in ihrem Bestand informiert haben.
Interne Dokumente und Mängel in der Provenienzforschung
Ein internes Dokument aus dem Jahr 2022, erstellt von zwei Stellvertretern von Generaldirektor Bernhard Maaz, deckt Mängel in der Provenienzforschung auf, blieb jedoch möglicherweise unveröffentlicht.
Kritik und Forderungen
Kritiker, darunter Nachfahren betroffener Kunsthändler, fordern mehr Transparenz und Schnelligkeit bei der Provenienzforschung.
Reaktionen der bayerischen Staatsregierung
Bayerns Kunstminister Markus Blume hat Fehler eingeräumt und Maßnahmen angekündigt, darunter:
- Die Bereitstellung von einer Million Euro zur Verbesserung dieser Forschungsarbeit.
Der aktuelle Stand der Provenienzforschung
Derzeit müssen rund 6.000 Kunstwerke, darunter Werke von Picasso und Beckmann, auf ihre Herkunft überprüft werden. Verdächtige Stücke werden in der Lost-Art-Datenbank erfasst.
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