Proteste zum 26. Jahrestag der NATO-Bombardierung von Jugoslawien
Am 26. Jahrestag der NATO-Bombardierung von Jugoslawien protestierten Tausende in Belgrad gegen ein umstrittenes Bauprojekt, das von Jared Kushner, dem Schwiegersohn von Donald Trump, initiiert wurde. Die geplante Abriss des Generalstabsgebäudes, das 1999 während der Luftangriffe beschädigt wurde, sorgt für Empörung unter den Serben, da es für viele eine schmerzhafte Erinnerung an traumatische Ereignisse ist.
Entscheidung des serbischen Präsidenten
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic entzogen dem Gebäude seinen Status als Baudenkmals, um Kushners Vision eines Luxushotels und mehr als 1.500 Wohneinheiten zu ermöglichen, die auch einen Gedenkkomplex für die Opfer der NATO-Angriffe beinhalten soll.
Reaktionen und Klagen
Die Demonstranten haben beim Verfassungsgericht Klage gegen die Entscheidung der Regierung eingereicht. Zudem verstärken tägliche Proteste in Serbien, ausgelöst durch den tragischen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad, der 16 Menschen das Leben kostete.
- Die Teilnehmer fordern, dass der Staat:
- die Verantwortung übernimmt
- Dokumente zur Renovierung offenlegt
- die Verantwortlichen bestraft
Interesse an Investitionen
In diesem Kontext zeigt Kushner ein wachsendes Interesse an Investitionen auf dem Balkan, einschließlich Albanien.
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