Anonyme Frau aus Indiana verklagt Arzt wegen medizinischer Fahrlässigkeit
Eine anonyme Frau aus Indiana hat eine seltene Klage wegen medizinischer Fahrlässigkeit gegen Dr. Keith Reisinger-Kindle von der Equity Clinic in Champaign, Illinois, eingereicht, nachdem sie eine traumatische Spätabtreibung hatte.
Details zur Klage
Die Klage, eingereicht von dem Anwalt für Personenschäden Richard Craig aus Chicago, behauptet Folgendes:
- Bei der Abtreibung in der 22. Woche, die im April 2023 durchgeführt wurde, wurden Teile des Fetus im Körper der Frau zurückgelassen.
- Dies führte zu schweren Komplikationen.
- Nach anhaltenden Krämpfen wurde der Frau geraten, Schmerzmittel einzunehmen, aber sie musste später notoperiert werden, um „die Hälfte eines verstorbenen ungeborenen Menschen“ zu entfernen.
Dokumentation und Nachlässigkeit
Craig erklärte, dass die Dokumentation von Reisinger-Kindle irreführend den vollständigen Inspektionsprozess der Überreste behauptete, während medizinische Berichte erhebliche Fahrlässigkeit offenbarte, einschließlich einer Perforation der Gebärmutter der Frau.
Ansprüche der Klägerin
Die Klägerin, eine Mutter von vier Kindern, fordert Schadensersatz für medizinische Fahrlässigkeit sowie für emotionales Leid.
Rechtlicher Kontext
Dieser Fall tritt im Kontext der zunehmend laxeren Abtreibungsgesetze in Illinois auf, die nach der Rücknahme von Roe v. Wade durch den Obersten Gerichtshof im Jahr 2022 erlassen wurden. Diese Entscheidung ermöglicht es den Bundesstaaten, die Regelungen zu Abtreibungen zu bestimmen.
Wichtigkeit des Falls
Trotz der umstrittenen Natur des Falls betonte Craig die Notwendigkeit von Verantwortlichkeit in den medizinischen Standards, insbesondere im Hinblick auf Abtreibungspraktiken. Während sich die Klage entwickelt, wirft sie kritische Fragen zur Patientenversorgung und zur Verantwortung der Anbieter innerhalb der Abtreibungsindustrie auf.
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