Visum Entzug für Óscar Arias
Die US-Regierung hat dem Friedensnobelpreisträger Óscar Arias, dem ehemaligen Präsidenten Costa Ricas, überraschend das Visum entzogen. Dies gab der 84-Jährige selbst bekannt und vermutet, dass die Entscheidung möglicherweise politisch motiviert ist, nachdem er US-Präsident Donald Trump als „römischen Kaiser“ kritisiert hatte.
Arias‘ Hintergrund
- War zweimal Präsident zwischen 1986 und 2010
- Bezeichnete Trumps Politik als autokratisch
- Wirft der Regierung Costa Ricas unter Präsident Rodrigo Chaves vor, dem Druck der USA nachzugeben
Sein Standpunkt
Trotz des Visumentzugs bleibt Arias standhaft und betont, dass man ihn nicht zum Schweigen bringen kann.
Anerkennung
Als Pazifist und Friedenstifter erhielt er 1987 den Friedensnobelpreis für seine Bemühungen um friedliche Lösungen in Mittelamerika.
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