Schutz der Küstenlinie der Urlaubsinsel Sylt
Um die Küstenlinie der beliebten Urlaubsinsel Sylt zu schützen, wird in diesem Jahr eine umfangreiche Sandaufspülung von rund zwei Millionen Kubikmetern durchgeführt. Dieser wichtige Küstenschutz wird etwa 12,5 Millionen Euro kosten, wie der Sprecher des Landesbetriebs für Küstenschutz Schleswig-Holstein (LKN) berichtete. Die Auffüllung erfolgt in acht Bereichen sowie an zwei Vorstrandabschnitten, die insgesamt 950.000 Kubikmeter Sand erhalten.
Schäden durch Sturmtief „Ursula“
Sturmtief „Ursula“ hat in der Sturmflutsaison 2024/25 bereits Schäden an den Dünen verursacht, insbesondere zwischen Rantum und Kampen, wo die Wellen mehrere Kilometer Strand abgegraben haben.
Details zu den Küstenschutzmaßnahmen
- Start der Maßnahmen: 15. April
- Sandquelle: Bis zu 30 Metern Tiefe
- Transport: Mithilfe von Saugbaggern an die Strände
Jährliche Überwachung des Sandbedarfs
Jährlich überwachen die Küstenschützer, wie viel Sand an den Stränden benötigt wird, um die Westküste Sylts zu erhalten. Seit 1972 wurden bereits über 60 Millionen Kubikmeter Sand aufgespült, um die Insel vor der Erosion durch westliche Stürme zu schützen.
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