Aktuelle Studie zur Diskriminierung in Deutschland
Eine aktuelle Studie zeigt, dass etwa 54% der Menschen in Deutschland, die sich ethnischen oder religiösen Minderheiten zugehörig fühlen, regelmäßig rassistische Diskriminierung erleben.
Betrroffene Gruppen
- Schwarze Männer: 62% berichteten, im vergangenen Jahr mindestens einmal pro Monat Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe erfahren zu haben.
- Schwarze Frauen: 63% berichteten über ähnliche Erfahrungen.
- Muslimische Frauen: 61% fühlten sich mindestens einmal monatlich diskriminiert.
Im Gegensatz dazu berichten nur 32% derjenigen, die nicht als Angehörige ethnischer Minderheiten wahrgenommen werden, von ähnlichen Erfahrungen.
Umfrageergebnisse
Die Umfrage, durchgeführt im Rahmen des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (Dezim), verdeutlicht auch, dass:
- 23% der Deutschen der Ansicht sind, ethnische und religiöse Minderheiten würden zu viele Gleichberechtigungsforderungen stellen.
Kritik an der gesellschaftlichen Spaltung
Im Kontext des migrationspolitischen Diskurses hat die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) die gesellschaftliche Spaltung während des Bundestagswahlkampfs kritisiert und auf die negativen Auswirkungen eines rechtsextremen Diskurses hingewiesen.
Fazit
Angesichts dieser alarmierenden Trends ist es wichtig, die Herausforderungen von Diskriminierung und Rassismus in Deutschland aktiv anzugehen.
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