Das Saarland plant ein Handyverbot an Grundschulen
Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) kündigte an, dass die Nutzung privater Mobiltelefone und Smartwatches in allen Schulen der Primarstufe künftig untersagt sein wird, mit möglichen Ausnahmen aus pädagogischen, medizinischen Gründen oder in Notfällen. Ziel dieser Regelung ist es, eine bereits weit verbreitete Praxis zu festigen und einheitliche Rahmenbedingungen für alle Grundschulen zu schaffen.
Über das Verbot hinaus
Die neue Regelung geht über ein simples Verbot hinaus und zielt darauf ab, Medienkompetenz sowie kritisches Denken im Umgang mit digitalen Technologien zu fördern. Um die Umsetzung zu überwachen, wird zu Beginn des Schuljahres 2025/2026 eine landesweite Abfrage durchgeführt, um den Status der Implementierung zu erfassen und weitere Maßnahmen abzuleiten.
Ähnliche Diskussionen in anderen Bundesländern
Ähnliche Diskussionen über Handyverbote finden auch in anderen Bundesländern wie Hessen und Baden-Württemberg statt, wo die private Nutzung von Handys in Schulen eingeschränkt werden soll. Dieses Vorhaben spiegelt den wachsenden Trend wider, Technologie im Bildungskontext verantwortungsbewusster zu gestalten.
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